GS1 Germany unterstützt Pharmakonzern Bayer bei der Umsetzung der EU-Fälschungsrichtlinie

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"Wer das Projekt jetzt noch nicht gestartet hat, kann den 9. Februar 2019 fast nicht schaffen."

Die Umsetzung der EU-Verordnung zur Erkennung gefälschter Medikamente kann zwei Jahre dauern. Wer das Projekt jetzt noch nicht gestartet hat, kann den 9. Februar 2019 fast nicht schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt das Beratungsunternehmen GS1 Germany, Köln. Am Beispiel des Pharmakonzerns Bayer, Leverkusen, zeige sich, warum Eile geboten ist.

Auf dem deutschen Markt gibt es laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte rund 100.000 verschiedene Medikamente.  Auf dem deutschen Markt gibt es laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte rund 100.000 verschiedene Medikamente. Etwa die Hälfte davon sind verschreibungspflichtig. Bei einem Jahresumsatz von 45 Mrd € wittern Produktfälscher hier ein lukratives Geschäft, berichtet GS1 Germany. Um Patienten vor Schaden zu bewahren, müssen laut EU-Verordnung 2016/161 verschreibungspflichtige Arzneimittelpackungen ab dem ersten Quartal 2019 als neue Sicherheitsmerkmale einen Originalitätsverschluss tragen sowie mit einer eindeutigen Zufallsseriennummer kodiert sein.

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