EU-Kommission leitet Antidumpingverfahren gegen bestimmte Aluminiumfolien aus China ein

Die EU-Kommission hat am 12. Dezember ein Untersuchungsverfahren hinsichtlich der Festsetzung von Antidumpingzöllen auf bestimmte Aluminiumfolien aus der Volksrepublik China eingeleitet.

Betroffen sind Folien aus Aluminium mit einer Dicke von weniger als 0,021 mm, ohne Unterlage, nur gewalzt und in Rollen mit einem Stückgewicht von mehr als 10 kg. Nicht betroffen sind in die EU importierte Aluminiumfolien aus China mit einer Dicke von 0,008 bis 0,018 mm in Rollen mit einer Breite von 650 mm oder weniger.

Gegen diese Folien bestehen bereits seit Oktober 2009 Antidumpingmaßnahmen, welche die EU-Kommission derzeit überprüft. Von der Überprüfung betroffen sind neben China auch Armenien und Brasilien. Den Antrag auf Einleitung des Untersuchungsverfahrens hatten sechs europäische Aluminiumfolienhersteller am 28. Oktober 2014 eingereicht.

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