Das Geschehen am Markt für Stärkeprodukte scheint aus den Fugen geraten. Die Auslastung der Produktionsanlagen der Stärkefabriken sind zum Teil grenzwertig, wissen Branchenkenner im Gespräch mit dem EUWID.
Das Überangebot bei den Getreidestärken wirkt sich „brutal“ auf die Preisgestaltung aus. So leidet die Profitabilität unter dem Preiskampf um rückläufige Bedarfsmengen bei Weizen- und Maisstärke. Die Preisrunde zum vierten Quartal bezeichnen Branchenkenner als „knappes Spiel“. Zudem würden viele Papierfabriken Preisdruck ausüben und so zusätzlich „Öl ins Feuer gießen“. „Es geht zu häufig nur um den Preis“, sagen Stärkehersteller. Dabei bleibe die Auslastung in vielen Werken schlecht.
Den vollständigen Bericht zum deutschen Markt für Stärke finden Sie in EUWID Verpackung 41/2023. Unsere Premium-Abonnenten können auf diesen bereits online zugreifen.
