Progroup plant neue Papiermaschine in Stockstadt bis zum Ende des Jahrzehnts

Anfang Mai geht das Gelände der Zellstoff- und Papierfabrik Sappi Stockstadt GmbH an die Progroup AG über. Danach, so heißt es im Gespräch mit dem EUWID, soll mit dem Rückbau der auf dem Gelände befindlichen Anlagen begonnen werden.

Dazu zählen unter anderem die zwei noch am Standort vorhandenen Papiermaschinen 1 und 2, die kumuliert 450.000 t gestrichene holzfreie Papiere sowie holzfreie Naturpapiere produziert haben. Keine der beiden Maschinen findet in der Standortplanung des künftigen Besitzers Berücksichtigung. In Stockstadt soll stattdessen nach aktuellen Plänen bis zum Ende des Jahrzehnts eine neue Papiermaschine gebaut werden, erklärte Maximilian Heindl, heute Vorstandsvorsitzender des Familienunternehmens, gegenüber EUWID.

Die geplante Papiermaschine soll dem Konzept der Progroup PM 2 und 3 in Eisenhüttenstadt und Sandersdorf-Brehna folgen. Diese verfügen über eine Kapazität von 650.000 und 750.000 t Wellpappenrohpapier und Arbeitsbreiten von 10,20 m 9,20 m.

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