Der deutsche Onlinehandel muss auch im ersten Quartal 2023 rückläufige Ergebnisse hinnehmen.
Wie aus den Anfang April veröffentlichten Zahlen des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh) hervorgeht, sanken die Online-Umsätze mit Waren von Januar bis Ende März auf 19,4 Mrd €. Im Vorjahr hatte der E-Commerce noch Waren im Wert von 22,8 Mrd € abgesetzt.
Lediglich digitale Dienstleistungen hätten ihren Erholungskurs mit einem Plus von 28,2 % fortsetzen können. Die einzige Bestellkategorie, in der sich die Umsätze mit einem Plus von 3,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil halten konnten, blieb den Angaben zufolge der Online-Lebensmittelhandel.
Wie der bevh aufgrund einer weiteren Umfrage mitteilt, glaubt beinahe die Hälfte der Onlinehändler (47,4 %) nicht, in 2023 die Umsatzergebnisse aus dem vergangenen Jahr erreichen zu können.
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