Hamburger Hafen wickelt mehr Container ab und hat mit Schiffsverspätungen zu kämpfen

Auch der Hamburger Hafen hat mit den Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konfliktes und den Folgen der weltweiten Covid-Pandemie zu kämpfen. „Die bestehenden Unsicherheiten im gesamtwirtschaftlichen Umfeld in Folge der Corona-Pandemie haben sich durch die Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts weiter verstärkt“, erklärte Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA).

„Seit Monaten beschäftigen uns massive Schiffsverspätungen in Folge gestörter Lieferketten, die zu Containerstaus im Hamburger Hafen geführt haben.“ Dennoch sei die HHLA ungeachtet der schwierigen, beunruhigenden Zeiten gut in das Geschäftsjahr 2022 gestartet.

Wie aus den Quartalszahlen des Unternehmens hervorgeht, stiegen die Umsatzerlöse im HHLA-Konzern um 10,7 % auf 386,2 Mio € an. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 15,9 % auf 53,7 Mio € (46,3 Mio €). Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik verzeichnete in den ersten drei Monaten einen Umsatzanstieg um 10,4 % auf 377,5 Mio €.

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