HPE: PPWR-Vorschlag wird Eigenschaften von Holzverpackungen und Paletten nicht gerecht

Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) hat das Votum des Umweltausschusses (ENVI) des Europaparlaments zur geplanten EU-Verpackungsverordnung (PPWR) deutlich kritisiert.

„Wenn die Ideen zu High Quality Recycling, dem damit verbundenen closed-loop-Ansatz und dem neuen Begriff der Recyclingfähigkeit mit den verknüpften Recycling-Stufen am Ende des Gesetzgebungsprozesses eine Mehrheit finden, wird dies massive Auswirkungen auf die Versorgung der Bevölkerung, der Warenwirtschafts- und Logistikketten und der kritischen Infrastrukturen haben“, so Marcus Kirschner, Geschäftsführer des HPE.

Der Verordnungsentwurf der EU-Kommission fokussiere sich auf Kunststoffe und den privaten Endverbrauchermarkt (B2C), betone aber zugleich die Gültigkeit für alle Verpackungen. Die prinzipiellen Ziele der PPWR seien unstreitig und gut, heißt es vom Verband. Allerdings könne man Kunststoffe und Produkte für private Endverbraucher nicht einfach so in einen Topf mit dem nachwachsenden und klimafreundlichen Rohstoff Holz und dem Geschäftskundenbereich (B2B) werfen.

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