Aluminiumindustrie rechnet mit schwerwiegenden Konsequenzen bei einem Gaslieferstopp

Die deutsche Aluminiumindustrie befürchtet dramatische Folgen für die Branche im Falle eines Gaslieferstopps.

„Sollte es zu einem Ausfall russischer Gasimporte – sei es durch ein Embargo seitens der EU oder ein ‚Zudrehen des Gashahns‘ von russischer Seite – kommen, dürften die Auswirkungen auf Industrie und Gesellschaft dramatisch sein“, teilte ein Sprecher von Aluminium Deutschland (AD) auf Nachfrage des EUWID mit. Wie aus einer Mitgliederbefragung von AD hervorgeht, können neun von zehn Unternehmen der deutschen Aluminiumindustrie nicht auf einen anderen Energieträger ausweichen, sollte kurzfristig kein Gas mehr zur Verfügung stehen. Bereits ab einer Verringerung der Gaszufuhr von bis zu 30 % würden bei der Hälfte der Unternehmen die Produktion stillstehen, bei einem weiteren Viertel wäre dies bei einer Kürzung von 30 bis 40 % der Fall.

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