Böllerbranche will Fokus auf Nachhaltigkeit legen

Kurz vor Silvester erklärt der deutsche Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI), dass ab 2023 weitestgehend auf Kunststoff in den Produkten verzichtet werden soll - sowohl bei den Feuerwerksprodukten als auch bei deren Verpackungen.

Die Firma WECO, Europas Marktführer für den privaten Silvesterbedarf, hat beispielsweise nach biologisch abbaubaren Lösungen gesucht. Diese sollen klassische Kunststoffe in den Plastik-Raketenspitzen, Plastik-Zündschnurabdeckungen und Standfüßen teilweise substituieren. Ab 2023 werde der Plastikanteil radikal sinken, so das Unternehmern.

Die Bemühungen der Akteure reichen laut Verband bereits Jahre zurück und werden nun intensiviert. Die Industrie verzichte schon bei deutschen Produkten auf PVC-Verpackungen und ersetze sie durch Lösungen aus Karton und Wellpappe. Hier sei es aber auch wichtig, dass die Verbraucher umweltschonend mit den Papierverpackungen umgehen und diese zum Recyceln in den entsprechenden Tonnen und Containern entsorgen.

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