Die Papierflasche: Fiktion oder Revolution?

Noch ist der tatsächliche Markt für Flaschen auf Faserbasis klein. Aber es bestehe ein enormes Wachstumspotenzial, heißt es in einem White Paper des britischen Marktforschungsunternehmens Smithers. 

Papierflaschen können in unterschiedlichen, wachstumsstarken Märkten genutzt werden. Neben der Getränkeindustrie zeigen insbesondere die Segmente Körperpflege und Kosmetik Potenzial und einige Akteure aus diesem Feld beschäftigen sich bereits damit. Papierflaschen bringen im Vergleich zu anderen Flüssigkeitsverpackungen durchaus Vorteile mit sich, wie Vergleiche der CO2-Bilanz zu anderen Gebinden zeigen. Gleichzeitig wirken sich jedoch Unsicherheiten in der Abfüllung im industriellen Maßstab sowie höhere Kosten negativ aus. 

Damit Papierflaschen stärker als weitere Verpackungsoption wahrgenommen werden, braucht es laut Smithers zudem einen Imagewechsel. Bisher waren Produkte aus geformten Fasern eher in Endverbrauchermärkten mit geringem Wert zu finden, z.B. als Eierkartons.

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