Einwegkunststofffonds: Onlineplattform Divid gestartet

Die Onlineplattform Divid für die Verwaltung und Abwicklung der im Einwegkunststofffonds festgelegten Abgaben ist am 1. April an den Start gegangenen.

Wie aus einer Mitteilung des Umweltbundesamtes (UBA) hervorgeht, ist der Dienst über die Homepage www.einwegkunststofffonds.de erreichbar. Am 12. Dezember hatte das UBA die verspätete Bereitstellung angekündigt.

Nun kann laut UBA die Registrierung inländischer Hersteller erfolgen. Außerdem können laut der Mitteilung ausländische Produzenten sowie deren Bevollmächtigte Accounts erstellen. Über die Schrittweise Bereitstellung der Plattform für weitere Nutzergruppen und die Freischaltung neuer Funktionalitäten wird das UBA nach eigener Aussage so bald wie möglich informieren.

Für Hersteller von To-Go-Lebensmittelbehältnissen oder Tabakfilterprodukten und bestimmten anderen Einwegkunststoffartikeln gilt, wie berichtet, ab 2024 die erweiterte Herstellerverantwortung. Dies bedeutet, dass sie verpflichtet sind, sich insbesondere an den Kosten für öffentliche Sammlung, Reinigung und Entsorgung im öffentlichen Raum sowie der Abfallberatung zu beteiligen.

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