Kartellverfahren Metallverpackungen: EU-Behörden nehmen unangekündigte Durchsuchungen vor

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Betroffen sind Unternehmen aus der Metallverpackungsindustrie in mehreren europäischen Ländern.

Die EU-Kommission hat am 3. Mai bestätigt, dass Beamte bereits am 24. April unangekündigte Durchsuchungen bei Unternehmen aus der Metallverpackungsindustrie in mehreren europäischen Ländern vorgenommen haben. Die Beamten der EU wurden dabei von Vertretern der Wettbewerbsbehörden aus dem jeweiligen Ländern begleitet. Die Kommission hat Bedenken, dass die betroffenen Unternehmen gegen den Artikel 101 des „Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union" verstoßen haben könnten. Dieser Artikel untersagt wettbewerbswidrige Praktiken wie etwa Preisfestsetzung und die Zuteilung von Kunden.

Rückblick EUWID März 2015: Metallverpackungsindustrie im Visier der Kartellbehörden

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