Dispersionsbeschichtung: Mitsubishi HiTec Paper kritisiert Auslegung der SUPD-Leitlinien

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Mit der Mitsubishi HiTec Paper Europe GmbH schließt sich ein erstes Unternehmen öffentlich der von Verbänden und Institutionen der Papierindustrie geäußerten Kritik an den Leitlinien zur Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie (SUPD) an.

So unterstützt der Spezialpapierhersteller die Forderungen der Papiertechnischen Stiftung (PTS) und des Verbandes Die Papierindustrie an die gesetzgebenden Stellen, „im Interesse der rechtsunterworfenen Unternehmen Klarheit in den Auslegungen der Richtlinie und Gesetze zu schaffen und Papiere mit wasserbasierenden Dispersionsbeschichtungen aus dem Geltungsbereich der Richtlinie auszuschließen“.

Wichtig ist es Mitsubishi HiTec Paper Europe darauf hinzuweisen, dass das vom Unternehmen für die Produktion seiner „barricote“-Barrierepapiere genutzte Auftragen von wässrigen Dispersionen auf die Papieroberfläche nicht mit einem „plastic coating“ oder einer „Kunststoffbeschichtung“ - wie in den Leitlinien der EU benannt - gleichgesetzt werden könne.

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