Unser Sonderthema im August: Verlorener Rohstoff PET-Schale: Schulterschluss zwischen Verpackung und Recycling unabdingbar

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Das Recycling von PET-Schalen galt bislang mangels entsprechender Sortier- und Recyclingtechnologien als schwierig.

Dennoch taucht zur Erfüllung der gesetzlich festgeschriebenen Recyclingquoten in EUWID-Gesprächen mit dem Markt die Schale immer wieder auf. Demnach könnte diese einen relevanten Beitrag zur Quotenerfüllung leisten. Es zeigt sich aber auch, dass die festgeschriebenen Recyclingquoten alleine nicht dazu führen, dass notwendige Investitionen in Anlagen vorgenommen werden. Für die Rezyklate, die dem Markt durch eine bessere Sortierung zur Verfügung stehen könnten, müssten entsprechende Absatzmärkte bestehen oder geschaffen werden.

Für einen funktionierenden Kreislauf ist aber nicht alleine die Recyclingindustrie verantwortlich. Markenartikler, Handel und Verpackungsindustrie müssten unter dem Aspekt des Designs for Recycling ihre Verpackungen im ersten Schritt entsprechend recyclingfähig gestalten. Für das Beispiel PET-Schale würde das bedeuten, echte Monomaterial-Lösungen ohne Fremdstoffe einzusetzen, auch wenn letztere unter die 5 %-Regelung fallen.  

Den vollständigen Artikel finden Sie in EUWID Verpackung 34/2020. Für Kunden unseres Premium-Angebots steht der Bericht heute ab 13 Uhr zur Verfügung.

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