EUWID-Sonderthema Green Claims: EU möchte transparente und vergleichbare Grundlagen schaffen

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Umweltaussagen über Verpackungen von Lebensmitteln und Konsumgütern, so genannte Green Claims, sind mittlerweile allgegenwärtig: "biologisch abbaubar", "recycelbar", "100 % recycelt", "umweltfreundlich" oder "nachhaltig" sind nur einige von ihnen.

Verbraucherschützern sind solche Aussagen zuweilen ein Dorn im Auge und nach Ansicht von NGOs sorgen bislang fehlende, eindeutige und spezifische rechtliche Regelungen dafür, dass sich Unternehmen ungehindert vager und schwammiger Formulierungen bedienen können. Für Juristen ist die rechtliche Beurteilung von Green Claims komplex und auch die Frage, wer bei einem Rechtsverstoß die Konsequenzen trägt, kann nicht verallgemeinernd beantwortet werden.

Um transparente, verlässliche und vergleichbare Grundlagen dafür zu schaffen, wie Firmen künftig Aussagen zu Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ihrer Produkte belegen, arbeitet die EU-Kommission derzeit an der „Green Claims“-Initiative.

Wann ein entsprechender Gesetzesvorschlag aus Brüssel kommen soll und warum Großbritannien der EU bereits einen Schritt voraus ist, lesen Abonnenten in EUWID Verpackung 39/2021. Nutzern unseres Premiumangebots steht der komplette Artikel bereits am 30. September ab 12 Uhr online news/markt/div-classh7euwid-sonderthema-green-claims-div-trotz-fehlender-standards-kein-rechtsfreier-r/zur Verfügung.

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