EUWID-Sonderthema Biokunststoffe: Weltmarkt verdreifacht sich bis 2026

Die Substitution von fossilbasierten Kunststoffen durch Biokunststoffe könnte einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele im Rahmen des „Green Deal“ der Europäischen Union leisten. Sie gelten als klimaneutral und sollen durch CO2-Einsparungen bei Herstellung, Gebrauch und Entsorgung ökobilanzielle Vorteile aufweisen.

Laut neuesten Zahlen wird die weltweite Herstellungskapazität für Biokunststoffe von rund 2,41 Mio t im Jahr 2021 in den kommenden fünf Jahren auf 7,59 Mio t steigen – eine Zunahme um 214 % bzw. eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 25,7 %. Angetrieben werde das Wachstum vor allem durch biologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffe. Dabei ist und bleibt die Verpackungsindustrie das größte Abnehmersegment.

Der asiatische Raum werde Europa in Sachen Produktion nach wie vor den Rang ablaufen. Einer der Hintergründe für die abweichenden regionalen Entwicklungen könnte in den sich weltweit unterscheidenden gesetzlichen Rahmenbedingungen liegen, die wichtige Industrieanreize schaffen.

Wie der Status quo der weltweiten Biokunststoffindustrie ist und mit welchen Entwicklungen in den kommenden fünf Jahren zu rechnen ist, lesen Abonnenten in EUWID Verpackung 1/2/2021. Unseren Premium-Abonnenten steht der vollständige Artikel bereits heute online ab 12 Uhr zur Verfügung.

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