Konsortium aus Papierfabriken forciert in den USA das Recycling von beschichteten Bechern

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Eine Gruppe von Papierfabriken - darunter Essity, Graphic Packaging, ND Paper und WestRock - verpflichtet sich, das Recycling von beschichteten Papierbechern zu erhöhen.

Die Unternehmen sind Teil des Foodservice Packaging Institute (FPI) und haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Wie es von Seiten des FPI und seiner Mitglieder heißt, würde die Beschichtung der Becher das Recycling in den US-Fabriken nicht behindern, und die Auflösesysteme der Fabriken könnten Fasern mit einer Ausbeute von 70-90 % zurückgewinnen

Leere Pappbecher seien recycelbar und lieferten hochwertige Fasern, die dann zu neuen Produkten verarbeitet werden könnten, sagte Michael Doss, Präsident und CEO von Graphic Packaging. „Graphic Packaging unterstützt das Recycling von Pappbechern nachdrücklich und ist erfreut über die proaktive Beteiligung der Industrie, um sie zu sammeln und die Kreislauffähigkeit von Pappbechern zu erhöhen“, so Doss weiter.

Die Gruppierung steht laut FPI für 75 % der Altpapiernachfrage der gemischten Altpapierfraktion in den USA und Kanada. Das Recycling sei jedoch auch hier nicht von allen Fabriken ohne Weiteres zu bewerkstelligen, heißt es. Sieben Unternehmen mit 25 Papierfabriken akzeptieren derzeit gemischtes Altpapier aus der haushaltsnahen Sammlung (ISRI-Code 54 / Gemischtes Altpapier, nicht mehr als 2 % Fremdmaterial), die Pappbecher enthalten, während drei Unternehmen mit fünf Anlagen derzeit Pappbecher annehmen, wenn sie zusammen mit Getränkekartons in Ballen (ISRI-Code 52 / Getränkekartons, nicht mehr als 2 % Fremdmaterial) anfallen.

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