Nicht nur Getränke: Verbraucher offen für Pfandlösungen in anderen Produktgruppen

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Eine Ausweitung der Pfandpflicht auf Einwegkunststoff-Flaschen und Dosen, unabhängig vom Inhalt, stößt bei Verbrauchern auf eine hohe Zustimmung.

Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi) gemeinsam mit dem WWF Deutschland. Die Verbraucher bestätigen damit die in einem Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums vorgesehenen Pläne zur Ausweitung der Pfandpflicht auf weitere Getränkegruppen, die aktuell noch nicht bepfandet sind.

Aber auch eine Ausweitung auf andere, nicht zum Getränkebereich zählende Produktgruppen, ist nach Studienergebnissen denkbar. So könnten sich 40 % der Befragten vorstellen, auch leere Hygiene- und Körperpflegeverpackungen zurückzubringen. Eine ähnlich hohe Zustimmung (39,2 %) erfährt ein mögliches Pfandsystem für Wasch- und Reinigungsmittel.

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