Marktbericht Standardkunststoffe: Keine Erholung in Sicht

„Keine Erholung in Sicht“, lautet der Tenor im Markt für Standardkunststoffe. Die seit Monaten enge Angebotssituation erreichte Mitte Februar vorerst ihren Höhepunkt. Bei Polyethylen, Polypropylen und PVC herrschte eine „extreme Unterversorgung“, berichten Interviewpartner im Gespräch mit dem EUWID.

Es seien die zahlreichen Anlagenausfälle über alle Kunststoffvorprodukte hinweg, die an die „Force-Majeure-Krise 2015“ erinnern ließen und ein „Dilemma“ offenbarten, heißt es aus dem Markt. Denn die knappen Verfügbarkeiten haben nicht nur die Kunststoffpreise und Kosten für Verarbeiter in die Höhe schnellen lassen, sondern sie ziehen auch eine Nachfragespirale nach sich.

Das Ergebnis sind produzentenseitige Allokationen, geschlossene Orderbücher oder restlos ausverkaufte Bestände – und das teilweise bereits zu Monatsbeginn.

Der Preisspiegel zum deutschen Markt für Standardkunststoffe steht unseren Premium-Abonnenten bereits heute ab 12:00 Uhr online zur Verfügung. Den ausführlichen Marktbericht können EUWID-Leser am Donnerstag ab 12:00 Uhr online oder in EUWID Verpackung 8/2021 einsehen. 

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