Mehrweganteil bepfandeter Getränke steigt erstmals seit 2014

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Der langjährige Trend zu Einweggetränkeverpackungen in Deutschland ist im Jahr 2019 gekippt. Der Mehrweganteil bepfandeter Getränkesegmente stieg insgesamt auf 41,8 Prozent, im Jahr zuvor waren es noch 41,2 Prozent. Das geht aus der neuen Erhebung der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung im Auftrag des Umweltbundesamtes hervor.

Ein Hauptgrund für den ersten Anstieg der Mehrwegquote seit 2014 ist demnach die öffentliche Diskussion über Kunststoffverpackungen. Getränkeverpackungen in PET-Flaschen wurden von den Verbrauchern deutlich weniger angenommen. Verlusten bei den Einweg-Kunststoffflaschen standen vor allem Gewinne bei Mehrweg-Glasflaschen und Getränkedosen gegenüber.

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