Schleppende Umsetzung der SUPD führt zur Fragmentierung des EU-Binnenmarktes

Die drei europäischen Branchenverbände Industrievereinigung Kunststoffverpackungen IK, essencia und EuPC zeigen sich besorgt angesichts der unterschiedlichen Umsetzung der EU-Einwegkunststoffrichtlinie (SUPD) innerhalb der Mitgliedsstaaten.

Zumal die Richtlinie den Verbänden zufolge 2019 in großer Eile verabschiedet wurde, sind viele der Bestimmungen vage formuliert und auslegungsbedürftig. Die Leitlinien der Kommission zum Geltungsbereich der Richtlinie hätten für die Umsetzung nur wenig Klarheit geschaffen.

„Wir sind sehr besorgt über die Tendenz, die harmonisierten Verpackungsrichtlinien im Binnenmarkt aufzubrechen und spezielle nationale Regelungen zu schaffen, oftmals für Kunststoffverpackungen“, heißt es in der Presseaussendung.

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