Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie in Europa: Nur wenige Länder stechen hervor

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Anlässlich der am 3. Juli abgelaufenen Frist zur Umsetzung der europäischen Einwegkunststoffrichtlinie in nationales Recht haben die beiden Umweltorganisationen Rethink Plastic alliance und Break Free From Plastic eine Bestandsaufnahme des Umsetzungsprozesses in Europa veröffentlicht.

Laut den NGOs unterscheiden sich die einzelnen Mitgliedsstaaten deutlich in ihren Ambitionen bei der Umsetzung der verpflichtenden Vorgaben aus Brüssel. Bei der Beurteilung der nationalen Maßnahmen wird zwischen „Top Performern“ und Ländern unterschieden, die dem Umsetzungsprozess hinterherhinken. Als positive Beispiele führen die Umweltschützer Estland, Frankreich, Griechenland und Schweden an. Bulgarien, Tschechien, Rumänien und Polen zählen dagegen zu den Nationen mit dringendem Nachholbedarf.

Deutschland liegt aus Sicht von Rethink Plastic und Break Free From Plastic im Mittelfeld bei der Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie. Das Land habe „wenig Ambitionen gezeigt, über die Vorgaben der EU hinauszugehen“, heißt es. 

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