Engpässe im Markt für Standardkunststoffe

Der Markt für Standardkunststoffe ist zu Beginn des Jahres von Hektik geprägt. In den ersten Januartagen wurden bereits Allokationen ausgerufen.

Vielerorts waren Anbieter schon nach wenigen Tagen ausverkauft. Faktoren wie die Versorgungssicherheit, Aufrechterhaltung der Lieferketten aber auch die Spekulationen um weiter steigende Preise heizen die Nachfrage an, sagen Marktkenner im Gespräch mit dem EUWID.

Der Trend aus dem Dezember setzt sich fort: Obschon die Produktionseinschränkungen im Januarverlauf nachgelassen haben, ist das Marktgeschehen überschattet von einer anhaltend engen Versorgungslage, bedingt durch Force-Majeure-Erklärungen, Wartungen, niedrige Lagerbestände und Anlagenausfälle.

Auch der Brexit wirkt sich negativ aus. Umfangreiche Zollförmlichkeiten für Warenlieferungen und die Unsicherheit zu Ein- und Ausfuhrbestimmungen verzögern vor allem die PE-, PS- und PP-Exporte nach Kontinentaleuropa.

Den vollständigen Bericht zum deutschen Markt für Standardkunststoffe finden Sie in EUWID Verpackung 4/2021. Unseren Premium-Abonnenten steht der komplette Marktbericht bereits heute ab 12:00 Uhr online zur Verfügung.

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