Eine seit Wochen rückläufige Nachfrage, gestiegene Fertigwarenbestände und weiter gesunkene Preise haben Hersteller von Standardpaletten im November zu weitergehenden Produktionskürzungen veranlasst.
Besonders stark schwächelt nach wie vor der Absatz von Chemiepaletten. Die mengenmäßige Nachfrage nach Europaletten ist im Vergleich zu den CP nicht ganz so stark gesunken. Aufgrund der zuletzt geringeren Auslastung im LKW-Frachtverkehr und eines offenbar wieder stärkeren Palettenrücklaufs hat sich auch die Geschäftstätigkeit bei gebrauchten Paletten verlangsamt. Eine zurückhaltende, teils auch schwache Nachfrage, ein ausreichendes Angebot sowie geringere Kosten im Schnittholzeinkauf halten den Druck auf die Palettenpreise auf hohem Niveau.
Den vollständigen Bericht zum deutschen Markt für Paletten finden Sie in EUWID Verpackung 47/22. Unsere Premium-Abonnenten können auf diesen bereits online zugreifen.
