EUWID-Marktbericht Stahlblechverpackungen: Bedarf bricht zum Jahresende massiv ein

Im deutschen Markt für Stahlblechverpackungen ist es im vierten Quartal 2022 zu einem massiven Einbruch der Nachfrage gekommen.

Das bestätigen die von EUWID befragten Fassproduzenten unisono. Liefen die Aufträge noch bis ins dritte Quartal hinein recht gut, so ist von einer „dramatischen Wende“ und einem „katastrophalen“ letzten Quartal des Jahres die Rede. Dieses bescherte den Produzenten für das Gesamtjahr zum Teil Mengenrückgänge gegenüber 2021 von bis zu 20 %.

Als ursächlich für die zuletzt rückläufige Entwicklung sehen Marktteilnehmer neben allgemeinen konjunkturellen Faktoren vor allem die schwache Nachfrage aus der Chemieindustrie. Fasshersteller verweisen in diesem Zusammenhang auf die BASF und ihre Verlagerung der TDI-Produktion aus Ludwigshafen an Standorte außerhalb Europas. 

Als zum Teil noch immer schwach stellt sich der Bedarf der Chemieindustrie auch im ersten Quartal 2023 dar. Die Nachfrage aus den Bereichen Lebensmittel, Pharma und Mineralöl ist dagegen zumeist stabil oder moderat rückläufig.

Den vollständigen Bericht zum deutschen Markt für Stahlblechverpackungen finden Sie in EUWID Verpackung 12/23. Unsere Premium-Abonnenten können auf diesen bereits heute ab 12:00 Uhr online zugreifen.  

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