EUWID-Marktbericht Standardkunststoffe: Rohstoffengpässe erzeugen weiterhin Preisdruck

Angesichts der Rohstoffknappheiten und der hohen Nachfrage aus der Verpackungsindustrie, aber auch aus nahezu allen anderen Branchen, tendieren die Notierungen im Markt für Standardkunststoffe einmal mehr nach oben.

Die zahlreichen Force-Majeure-Erklärungen haben im Mai Bestand, darüber hinaus kommen neue Meldungen zu Produktionsunterbrechungen bei den Polyolefinen und bei PVC hinzu. Hersteller erhöhen die Kunststoffpreise über die Bewegung der Vorprodukte hinaus, allerdings teils in geringerem Umfang als es noch in den Vormonaten der Fall war. 

„Die Produzenten merken, dass sie nicht mehr alles durchsetzen können“, erklärte ein EUWID-Gesprächspartner. Ein möglicher Beweggrund ist dem Vernehmen nach, dass die Preise für Standard-Thermoplaste in Europa auf Weltmarktniveau oder sogar teils darüber liegen. Dementsprechend könnten die Importmengen in den kommenden Wochen zunehmen. 

Der Preisspiegel zum deutschen Markt für Standardkunststoffe steht unseren Premium-Abonnenten bereits online zur Verfügung. Den ausführlichen Marktbericht können EUWID-Leser Donnerstag ab 12:00 Uhr online oder in der Print-Ausgabe EUWID Verpackung 20/2021 einsehen.

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