Ein starker Käufermarkt kennzeichnete auch im Juni das Geschehen bei den Standardkunststoffen.
Das Angebot sämtlicher Commodities aus westeuropäischer Produktion wurde von allen EUWID-Gesprächspartnern als gut bis stellenweise sehr gut beschrieben. Auch die unverändert anhaltenden Produktionskürzungen europäischer Kunststoffhersteller konnten keine Trendwende einläuten. Hinzu kamen Importe aus den USA, China, dem Nahen Osten und dem arabischen Raum.
Gleichzeitig wurde die Nachfrage von vielen Branchenkennern noch immer als schwach bezeichnet. Nur vereinzelt habe man ein leichtes Anziehen der Bedarfe beobachten können.
Die Preise zeigten über sämtliche Standardkunststoffe hinweg eine Abwärtsbewegung. So soll im Juni hauptsächlich Ware im Rahmen von Spotmengen und mittels Sonderdeals zu Notierungen unter denen der Kontrakte verkauft worden sein.
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