Ende November sind die Jahresgespräche zwischen der Weißblechindustrie und den Verpackungs- und Verschlussproduzenten noch in vollem Gange.
Abschlüsse über Mengen und Preise für das kommende Jahr haben die vom EUWID befragten Marktteilnehmer nach eigenen Aussagen bislang nicht erzielt. Fest stehe, dass die Weißblechpreise im kommenden Jahr in keinem Fall sinken werden. Im Raum steht demnach aktuell entweder eine Nullrunde oder eine leichte Preiserhöhung für das Vormaterial zum 1. Januar 2023.
Doch selbst wenn es zu einer Fortschreibung der Weißblechnotierungen kommt, planen Dosen- und Verschlussproduzenten mit höheren Preisen in das kommende Jahr zu starten. Diverse Kostensteigerungen, die unterjährig nicht weitergegeben werden konnten, ließen der Branche keine andere Wahl, so der Tenor. Hinzu kämen die kürzlich von der IG Metall ausgehandelten steigenden Löhne und Inflationsausgleichsprämien in der Metallindustrie.
Den vollständigen Bericht über den deutschen Markt für Weißblechverpackungen finden Sie in EUWID Verpackung 48/22. Unsere Premium-Abonnenten können auf diesen bereits heute um 12:00 Uhr online zugreifen.
