EUWID-Sonderthema Digitaler Verpackungsdruck: Wachstumsmarkt mit technischen Limits

Von Verpackungsherstellern und Druckereien wird der Digitaldruck als ein dynamischer Wachstumsmarkt begriffen, den es noch tiefer zu erschließen gilt. Auch wenn konventionelle Druckverfahren weiterhin vorherrschen, ist die Schere zum Digitaldruck kleiner geworden.

Als Vorteile des Verfahrens nennen Brancheninsider übereinstimmend eine hohe Flexibilität während der Produktion, schnell zu realisierende Druckaufträge, ein geringes Maß an Makulatur, den Wegfall von Druckplatten und relativ kurze Rüstzeiten zwischen unterschiedlichen Aufträgen. Auch sei der Materialeinsatz speziell bei kleineren Auflagen verhältnismäßig gering. Materielle Limitierungen bei der Bedruckbarkeit gebe es grundsätzlich nicht, erklären EUWID-Gesprächspartner.

Auch wenn die Druckkapazitäten grundsätzlich unbegrenzt seien, sei es vor allem eine Kostenfrage, wann der sogenannte Break-Even-Point erreicht ist, ab dem sich der Offset-Druck besser eigne. Der maßgebliche Kostentreiber sind dabei die Druckfarben, da die Druckköpfe Farben mit einer deutlich feineren Pigmentstruktur benötigen als etwa der Offset- oder der Flexodruck.

Den vollständigen Artikel finden Sie in EUWID Verpackung 15/2023. Unsere Premium-Abonnenten können auf unser Sonderthema im April bereits heute ab 12 Uhr online zugreifen.

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