GVM: Steigendes Abfallaufkommen durch Optimierung der Verpackung kaum noch zu bremsen

Der private Endverbrauch von Verpackungen ist in der Zeit von 1991 bis 2020 über alle Packstoffe hinweg um 1,04 Mio t bzw. 14 % auf 8,7 Mio t gestiegen. Maßgeblich dazu beigetragen hat der zunehmende Konsum, aber auch ein verändertes Konsumverhalten innerhalb der Dekaden.

Nur eine Optimierung der Verpackungen - vornehmlich über Gewichtsreduktion – konnten innerhalb des Berichtzeitraums dazu beitragen, dass die Abfallberge nicht noch weiter gewachsen sind. Wäre die Gewichtsoptimierung innerhalb aller Verpackungssegmente nicht erfolgt, läge der Verpackungsverbrauch 2020 bereits 1,6 Mio t höher. In der Zukunft werde es aber nur noch graduell möglich sein, Steigerungen des Konsumniveaus durch immer leichtere  Verpackungen zu kompensieren.

Zu diesem Ergebnis kommt die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in der aktuellen Studie Entwicklung von Konsumverhalten, Aufkommen und Materialeffizienz von Verpackungen. Die Studie wurde im Auftrag von AGVU, dvi, FFI, IK sowie IPV erstellt.

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