Hersteller von Kosmetik und Körperpflege verkaufen wieder mehr Produkte

Die Hersteller von Kosmetik- und Körperpflegprodukten, Haushaltsreinigern sowie Waschmitteln haben in diesem Jahr ein deutliches Umsatzwachstum erzielen können. Das berichtet der Industrieverband Körperpflege- und Wachsmittel (IKW).

2022 gaben die Konsumenten im Inland für Körperpflege und Kosmetika den Angaben zufolge 14,3 Mrd € aus. Das sind 5,4 % mehr als im Vorjahr. Als Renner an den Ladenkassen erwiesen sich insbesondere Düfte (plus 33,8 %) und Deos (plus 8,2 %). Mascara, Lippenstift, Nagellack und alle anderen dekorativen Kosmetikprodukte schlagen laut dem Verband mit 16 % mehr Umsatz zu Buche. Ausreißer nach unten waren Seifen und Syndets mit minus 8 %. Diese Produkte waren im ersten Pandemiejahr 2020 besonders stark nachgefragt und seien bislang offenbar noch nicht ganz verbraucht.

Gemischte Aussichten für 2023

Mit Blick auf die weiter steigenden Kosten und die möglichen Auswirkungen einer für 2023 vorhergesagten Rezession fällt den Unternehmen der Branche eine Prognose zur Geschäftsentwicklung schwer. Eine Entspannung der Rohstoff- und Energiemärkte sei derzeit nicht absehbar.

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