Hinter einer Barriere aus Neukunststoff ist recyceltes Polystyrol für Lebensmittelverpackungen geeignet

Hinter einer Lage Neukunststoff aus Polystyrol (PS) kann recyceltes PS (rPS) aus dem mechanischen Recycling auch für Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden.

Das berichtet die Brancheninitiative Styrenics Circular Solutions (SCS) mit Verweis auf eine Studie des Fraunhofer IVV. Das Institut habe die geringen Diffusionseigenschaften von Polystyrol im Rahmen der Untersuchungen nachgewiesen.

In der umfassenden Analyse wurde die Fähigkeit von PS als funktionelle Barriere in einer coextrudierten ABA-Struktur (PS-rPS-PS) unter Beweis gestellt. Die Studie bestätige erneut die geringen Diffusionseigenschaften von Polystyrolrezyklat durch eine Lage Neukunststoff auf den Inhalt. Dies gelte für Joghurtbecher mit rPS-Anteil ebenso wie für alle starren PS-Lebensmittelkontaktverpackungen und expandierten PS-Schalen.

Das Fraunhofer IVV führte die Tests an Joghurtbechern durch und bewies die Sicherheit mit einem Anteil von bis zu 50 % recyceltem Polystyrol. Die Ergebnisse seien laut SCS auf alle starren, thermogeformten PS-Verpackungen übertragbar.

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