Der IPV Industrieverband Papier- und Folienverpackungen rechnet mit negativen Auswirkungen des Fach- und Arbeitskräftemangels auf die Produktion von Papier- und Folienverpackungen.
„Der Fachkräftemangel droht uns längst nicht mehr, sondern er beeinträchtigt bereits Produktion und Liefergarantien in der Branche“, erläuterte IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger im Rahmen einer Mitteilung zur ersten Lesung der Fachkräftestrategie der Bundesregierung im deutschen Bundestag. „Aus einem Fachkräftemangel ist längst ein branchenübergreifender Arbeitskräftemangel geworden“, so Hunger weiter.
Wie der IPV zudem auf Nachfrage des EUWID ausführte, gibt es in den Mitgliedsbetrieben keinerlei Personalpuffer. Vereinzelt komme es bereits zu Streichungen von Schichten bei Krankheitsausfällen. Dieser Trend werde weiter zunehmen. Noch sei der wirtschaftliche Schaden nicht zu beziffern. Es sei ein schleichender und oft verdeckter Prozess.
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