Papier- und Folienverpackungen: Hersteller rechnen mit steigenden Kosten aufgrund des Ukraine-Krieges

Die meisten Hersteller von Papier und Folienverpackungen bekommen bislang noch keine großen Auswirkungen durch den Ukraine-Krieg zu spüren.

Bei einer Ausweitung des Konflikts auf Länder der Nato werde sich das sicherlich schlagartig ändern, berichtet der Industrieverband Papier- und Folienverpackungen (IPV) auf Basis einer Blitzumfrage zur Ukrainekrise unter Mitgliedern. Zudem sind die meisten IPV-Mitglieder nach Aussage des Verbands nicht oder nur in geringem Umfang in Russland, Belarus oder Ukraine involviert. Deshalb könnten derzeit auch Umsätze, die auf den russischen Märkten verloren gehen, noch gut kompensiert werden.

Aber auch jetzt schon spürten fast alle Betriebe beschaffungsseitig Probleme in Form von extremen Kostensteigerungen, Papierverknappung und Lieferschwierigkeiten. Dazu tragen laut IPV aber auch viele anderen Faktoren mit bei. „Unsere Wirtschaftskreisläufe sind schon seit gut zwei Jahren gestört. Wir gehen davon aus, dass durch die Krise in der Ukraine im zweiten Quartal die Rohstoffpreise noch einmal steigen werden“, so IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger.

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