Italiens Kunststoffmaschinenbau 2021 wieder im Aufwind

Nach dem pandemie-bedingten Krisenjahr verzeichnet der italienische Markt für Kunststoffmaschinen 2021 wieder zweistellige Zuwachsraten.

Laut einer Erhebung durch den Verband der Kunststoffmaschinenhersteller Amaplast nahm das Produktionsvolumen in diesem Segment in Italien gegenüber 2020 (3,9 Mrd €) um 14 % auf 4,45 Mrd € zu. Angetrieben wurde das gute Ergebnis den Angaben zufolge insbesondere durch die starke Inlandsnachfrage mit einem Zuwachs von 30 % im Vergleich zum Vorjahr.

Die Verkäufe ins Ausland sollen sich um 9 Prozentpunkte auf 2,98 Mrd verbessert haben und die Exportquote liege bei 70 % der Produktion. Die Maschinenimporte seien um 36,4 % gestiegen. Hauptabsatzmärkte waren 2021 laut Amaplast die Wirtschaftsregionen Europa (57,4 %), Nordamerika (16,8 %) und Asien/Ozeanien (15,8 %). Im Detail betrachtet, zählen den Daten zufolge Deutschland (rd. 376 Mio €, + 9,5 %), die USA (rd. 360 Mio €, + 33,1 %) und China (rd. 160 Mio €, + 11,5 %) zu den drei Topnationen, die italienische Kunststoffmaschinen für einen Warenwert von knapp 900 Mio € importiert haben.

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