Neue Selbstverpflichtung: Druckfarben sollen ab 2028 keine kritischen Mineralöle mehr enthalten

Vertreter der Papier- und Verlagswirtschaft haben dem Bundesumweltministerium am 17. April eine Fortschreibung der seit 1994 bestehenden Selbstverpflichtungserklärung der Arbeitsgemeinschaft Graphische Papiere (AGRAPA) übergeben.

Die Fortschreibung enthält die Erweiterung, bis 2028 keine mineralölhaltigen Druckfarben mehr zu verwenden. Ziel dieser Selbstverpflichtung ist es, den Altpapierkreislauf vor dem Eintrag von Mineralölen zu schützen, die bislang noch zur Herstellung von Druckfarben eingesetzt werden. Mineralöle in grafischem Altpapier finden über das Altpapier-Recycling ihren Weg in die Herstellung von Lebensmittelverpackungen.

Darüber hinaus sollen künftig laut dem Umweltbundesamt weitere Schadstoffe, zum Beispiel fluorierte Polymere wie Polytetrafluorethylen (PTFE) in Druckfarben und -erzeugnissen adressiert und aus dem Altpapierkreislauf ausgeschleust werden.

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