Die Europäische Kommission hat eine deutsche Beihilferegelung in Höhe von 4 Mrd € genehmigt, die Unternehmen unterstützen soll, die dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) unterliegen. Dazu gehören die Papier-, Glas- und Metallindustrie.
Förderwürdige Projekte, die eine deutliche Verringerung der Treibhausgasemissionen zum Ziel haben, reichen vom Bau strombetriebener Schmelzwannen für die Glasproduktion bis hin zum Ersatz herkömmlicher Stahlproduktionsverfahren durch mit Wasserstoff betriebene Anlagen.
Um förderfähig zu sein, müssen die Projekte eine Emissionsreduzierung von 60 % innerhalb von drei Jahren und von 90 % innerhalb von 15 Jahren im Vergleich zu den besten verfügbaren konventionellen Technologien auf der Grundlage der ETS-Referenzwerte erreichen.
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