Paris Packaging Week: Aerosoldosenbranche zeigt sich vielseitig und innovativ

Wie die Paris Packaging Week Mitte Januar bewies, sind nicht nur Produzenten von Kunststoffverpackungen, sondern auch Anbieter von Aerosoldosen in Richtung Monomaterial unterwegs.

Wenngleich dem Konzept gegenüber auch Skepsis besteht. „Es wird niemals eine Aerosoldose aus Monomaterial auf dem Markt geben, aber wir versuchen, so nah es geht heranzukommen“, zeigte sich ein Vertreter eines großen Metallverpackungskonzerns im Gespräch mit dem EUWID überzeugt.

Dass sich der Aluminiumanteil der Dose durchaus steigern lässt, veranschaulichte die Tubex GmbH. Als vermutlich erstes Unternehmen im Markt hatte der Verpackungshersteller den „Minimalist“ im Messegepäck. Bei dem Prototyp besteht der Sprühkopf hauptsächlich aus einem Material (Aluminium), um die Recyclingfähigkeit der Aerosoldose insgesamt zu verbessern.

Daneben warteten Aussteller mit "Refill"-Lösungen für Deodorants auf sowie mit Aerosoldosen, die sich durch geringere Kohlenstoffemissionen bei der Herstellung von Aluminium auszeichnen. Manche Unternehmen stellten darüber hinaus Flaschen aus Aluminium in den Fokus ihres Messeauftritts - ein Gebinde, für das die Branche in den kommenden Jahren mit Wachstum rechnet.

Den ausführlichen Nachbericht zur Paris Packaging Week 2024 lesen Abonnenten in EUWID Verpackung 5/2024. Die wöchentlich als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitschrift informiert Leser kompakt über die relevanten Entwicklungen in Deutschland sowie benachbarten Verpackungsmärkten.

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