„Pauschalurteile": dvi kritisiert Verpackungscheck der Deutschen Umwelthilfe

Das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) kritisiert den aktuellen Verpackungscheck, den die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in Supermärkten und Discountern durchgeführt und am 20. Juli veröffentlicht hat.

Die Kritik des dvi richtet sich an die aus seiner Sicht von der Umwelthilfe getroffenen „Pauschalurteile". Das Institut weist auf die Rolle des Konsums sowie die erheblichen Fortschritte der Branche bei den Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung hin. Zudem gelte es, die zentrale Rolle der Verpackung für Klima‐, Umweltschutz und Ressourcenschonung zu betonen. Darüber hinaus sei eine faktenbasierte Betrachtung auch beim Thema Einweg versus Mehrweg anzuraten, teilt das dvi mit.

Bei ihrem zweiten Verpackungscheck hatte die Deutsche Umwelthilfe 48 Filialen von 12 Supermarkt-, Discounter- und Biomarktketten mit Blick auf verpackungsfreies Einkaufen und Mehrwegangebote untersucht. Lediglich die Biomärkte Denns, Bio Company und Alnatura Biomärkte schnitten dabei zufriedenstellend ab. „Trauriger Spitzenreiter“ sei Aldi Nord, da in den untersuchten Filialen 72 % des Obstes und Gemüses verpackt angeboten werde. 

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