Plastic Packaging Tax UK: Bürokratischer Aufwand kommt auf Verpackungsunternehmen zu

In Großbritannien tritt ab dem 1. April die „Plastic Packaging Tax“ (PPT) in Kraft. Auf Kunststoffverpackungen mit weniger als 30 % Rezyklatanteil wird eine Steuer in Höhe von 200 £ pro t (rd. 240 €) erhoben.

Wie das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) im Rahmen eines speziellen Webinars zu diesem Thema berichtete, umfasst die PPT Verpackungen, die sowohl im Inland hergestellt als auch importiert werden. Demnach sind ebenfalls deutsche Unternehmen betroffen. Zu beachten ist jedoch ein Schwellenwert, wonach nicht alle Inverkehrbringer melde- und zahlungspflichtig sind.

Für sämtliche Firmen bestehen allerdings Dokumentationspflichten. Auch sieht die PPT in bestimmten Fällen Steuerbefreiungen vor. Zudem definiert der britische Gesetzgeber Kunststoffverpackungen unterschiedlich. Ein Streitthema sind Rezyklate in Lebensmittelverpackungen und damit einhergehende Spezifikationen.

Den exklusiven Bericht über das dvi-Webinar lesen Abonnenten in EUWID Verpackung 10/2022. Die wöchentlich als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitschrift informiert Leser kompakt über die relevanten Entwicklungen in Deutschland sowie benachbarten Verpackungsmärkten.

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