Plastics Europe rechnet mit zunehmenden Belastungen für die Kunststoffindustrie

Der Verband der Kunststofferzeuger Plastics Europe Deutschland rechnet aufgrund des Inkrafttretens der zweiten Stufe des nationalen Notfallplans Gas am 23. Juni mit weiteren Belastungen für die Kunststoffindustrie.

Wie Hauptgeschäftsführer des Kunststofferzeugerverbandes, Ingemar Bühler, erläuterte, sind die Rohstoffverfügbarkeit und die bereits hohen Beschaffungskosten eine große Herausforderung für die kunststofferzeugende Industrie. „Die Energie- und Rohstoffpreise für unsere Unternehmen sind zuletzt bereits deutlich gestiegen und werden auch perspektivisch zulegen“, so Bühler. Eine Eins-zu-Eins-Weitergabe entlang der Wertschöpfungskette und damit zwangsläufig auch an die Verbraucher sei längst nicht möglich.

Die Mitgliedsunternehmen des Verbands stünden für eine hohe Wertschöpfung insbesondere in Deutschland und Europa. „Hinter ihren Produkten und Anwendungen stehen größere Lieferketten, die nicht unterbrochen werden dürfen“, erklärte Bühler. Wer es mit der Energiewende und dem Klimaschutz ernst meine, müsse sicherstellen, dass den Kunststofferzeugern ein planbares Umfeld bleibe.

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