PPWR: Rat und Parlament erzielen Einigung in Trilog-Verhandlungen

Der EU-Rat und das Parlament der Europäischen Union haben sich auf eine gemeinsame, vorläufige Position zur geplanten Europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) geeinigt.

Ziel sei es, die Zunahme der in der EU anfallenden Verpackungsabfälle zu bekämpfen und gleichzeitig den Binnenmarkt für Verpackungen zu harmonisieren sowie die Kreislaufwirtschaft zu fördern, heißt es in einer Mitteilung des Europäischen Rates. 

In der nun verabschiedeten, vorläufigen Position zur PPWR werden unter anderem die Anforderungen an Inhaltsstoffe in Verpackungen verschärft. So sollen etwa Verpackungen für den Lebensmittelkontakt, die PFAS oberhalb bestimmter Schwellenwerte enthalten, eingeschränkt werden. Außerdem wurden Planziele für 2030 und 2040 für den Mindestanteil an stofflich verwerteten Materialien in Kunststoffverpackungen festgelegt. Das Dokument legt auch verbindliche Wiederverwendungsziele für 2030 und Richtziele für 2040 fest.

Die vorläufige Einigung muss nun förmlich vom EU-Rat und dem Europaparlament bestätigt werden.

Die ersten Reaktionen deutscher und europäischer Verpackungsverbände auf die nun erfolgte Einigung zur PPWR finden unsere Leser in der aktuellen Ausgabe von EUWID Verpackung

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