Eine privatwirtschaftlich ausgestaltete Fondslösung soll nach Ansicht der betroffenen Wirtschaftsbranchen die finanziellen Anreize für das recyclinggerechte Design von Verpackungen und für den Rezyklateinsatz stärken.
In einem Brief an das Bundesumweltministerium skizzieren der Markenverband, der HDE, die BVE und die IK zusammen mit dem BDE, was sie von einer Novelle des § 21 im Verpackungsgesetz erwarten.
So sollte für nicht hochgradig recyclingfähige Verpackungen – unabhängig von ihrem Material – ein gesetzlich festgelegter Zuschlag auf das Lizenzentgelt für systembeteiligungspflichtige Verpackungen in einen Recyclingfonds gezahlt werden. Die recyclingfähige Gestaltung von Verpackungen sei Grundvoraussetzung für ein wirtschaftliches und hochwertiges Recycling der Verpackungsabfälle und komme damit indirekt auch der Steigerung des Rezyklateinsatzes zugute.
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