Projekt SafeCycle erforscht Ursache für Verunreinigungen beim Kunststoffrecycling

Im Rahmen des „SafeCycle“-Projektes forscht die FH Campus Wien zur Lebensmittelsicherheit bei Kunststoffverpackungen.

Dabei sollen mögliche Quellen für die Kontaminationen von recycelten Kunststoffen mit DNA-reaktiven Substanzen untersucht werden. Ziel sei ein Maßnahmenkatalog mit klaren Empfehlungen zur Vermeidung von Kontaminationen in recycelten Kunststoffen. Das Recycling von PET-Flaschen ist laut der Hochschule am Markt bereits gut etabliert im Gegensatz zu Polyolefinen und PS, deren Verwendung im Kontakt mit Lebensmitteln als problematisch gilt.

Das Vorläuferprojekt PolyCycle hatte bereits Erkenntnisse geliefert: Ein signifikanter Anteil der untersuchten Proben wurde positiv auf genotoxische Effekte, also Effekte, die Änderungen im genetischen Material von Zellen hervorrufen, getestet. Diese Kontaminationen hätten sich als systematisch erwiesen, was darauf hindeute, dass die Substanzen aus dem Recyclingprozess stammen.

Den ausführlichen Artikel und weitere Nachrichten lesen Abonnenten in EUWID Verpackung. Die wöchentlich als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitschrift informiert Leser kompakt über die relevanten Entwicklungen in Deutschland sowie benachbarten Verpackungsmärkten.

 

- Anzeige -
Relevante Märkte
Hier finden Sie passende Marktpreise

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -