Standardkunststoffe: Preise für Polystyrol und PVC steigen

Der Bedarf an Standardkunststoffen ist im November ungewöhnlich hoch. „Die Mengen und Margen steigen über alle Produkte. Verarbeiter stocken sukzessive ihre Bestände auf, da für die kommenden Monate Preisanhebungen erwartet werden“, so ein EUWID-Gesprächspartner.

Die knappen Verfügbarkeiten bei den Standardkunststoffen sind auch das Resultat des globalen Wettbewerbs. Beobachter schlussfolgern, dass Europa sich aktuell zum Nettoexporteur entwickelt, denn immer größere Mengen fließen in die asiatischen Länder ab. Hintergrund sind die teils deutlich attraktiveren Commodity-Preise auf den Weltmärkten.

Analog zum ersten coronabedingten Lockdown hat es im Laufe des Monats zahlreiche Vorkäufe gegeben. Doch nicht alle Kunden, die sich in Erwartung steigender Preise zum Jahreswechsel hin ihre Läger aufstocken wollten, konnten bedient werden. 

Den vollständigen Bericht zum deutschen Markt für Standardkunststoffe sowie den Preisspiegel, finden Sie in EUWID Verpackung 48/2020. Für Kunden unseres Premium-Angebots stehen die Preisinformationen bereits online zur Verfügung.

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