Tarifverhandlungen: HPV-Verhandlungsführer bezeichnet Lohnforderung als „realitätsfern“

Der Hauptverband der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie (HPV) startet am Mittwoch, 25. Januar, in Berlin in die erste diesjährige Verhandlungsrunde.

Die Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 100.000 Beschäftigten in der Papier- und Kunststoffverarbeitung eine Lohnerhöhung von insgesamt 10,5 %. HPV-Verhandlungsführer Jürgen Peschel erwartet laut einer Mitteilung wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds herausfordernde Verhandlungen. Die Forderung von ver.di sei angesichts der drohenden Rezession in der Branche in seinen Augen „realitätsfern“. Sie wäre in dieser Form das Konjunkturprogramm für einen umfangreichen Abbau von Arbeitsplätzen, heißt es. Der HPV strebt eine Kompromisslösung für Mitarbeiter und Unternehmen an, ohne letztere vor eine nicht finanzierbare Aufgabe zu stellen.

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