Tarifverhandlungen: HPV ruft ver.di zu konstruktiven Gesprächen auf

Nachdem die erste Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Hauptverband der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie (HPV) und ver.di am 25. Januar ohne Ergebnis zu Ende gegangen ist, startet die nächste Verhandlungsrunde am 16. Februar.

Im Vorfeld hat der HPV nun ver.di zu konstruktiven Verhandlungen aufgerufen. Ein Arbeitskampf solle verhindert werden. Wie der Arbeitgeberverband betont, habe man noch in der ersten Runde ein "abschlussnahes Angebot" abgegeben.

Wie berichtet, boten die Arbeitgeber an, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 € zu zahlen; zusätzlich wollen sie die Löhne und Gehälter ab 1. Oktober 2023 um 4,1 % erhöhen. Insgesamt soll der Tarifvertrag eine Laufzeit von 27 Monaten beinhalten.

Im Vorfeld der zweiten Runde betonen die Arbeitgeber, dass sie mit diesem Angebot die Grundlage für einen schnellen und fairen Abschluss gelegt haben. ver.di lehnt diesen Kompromiss bislang ab.

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