Tarifverhandlungen zwischen HPV und ver.di: Erste Gespräche enden ergebnislos

In der ersten Verhandlungsrunde zwischen dem Hauptverband der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie (HPV) und ver.di ist kein Tarifabschluss zustandegekommen.

Der Arbeitgeberverband hat der Gewerkschaft angeboten, die Entgelte für die rund 100.000 Beschäftigten um 4,1 % zum 1. Oktober 2023 bei einer Laufzeit bis zum 30. April 2025 zu erhöhen. Außerdem sei der HPV bereit, den Beschäftigten eine steuer- und abgabefreie Inflationsausgleichsprämie von 3.000 € zu bezahlen. ver.di lehnte diesen Kompromiss als "völlig inakzeptabel" und als "billige Lösung" ab. Die Gewerkschaft hält an ihrer Forderung nach einer Anhebung der Löhne und Gehälter um 10,5 % fest.

Die zweite Verhandlungsrunde findet am 16. Februar in Berlin statt.

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