Thimm plant in den nächsten fünf Jahren ein Investitionsvolumen von 400 Millionen Euro

Um der wachsenden Nachfrage nach Transport-, vor allem aber auch Verkaufsverpackungen gerecht zu werden, setzt die in Northeim ansässige Thimm Gruppe ein umfangreiches Investitionsprogramm auf.

So sollen in den nächsten Jahren 400 Mio € in die Automatisierung, Modernisierung und den Ausbau aller Standorte im In- und Ausland investiert werden. Bis zum Jahr 2030 soll sich der Umsatz des Unternehmens verdoppeln.

Außerdem treibt das Unternehmen die Digitalisierung des Geschäfts voran. Zum einen erhöht Thimm die Kapazität des Maschinenparks und optimiert die internen Prozesse, zum anderen vernetzt sich das Unternehmen noch stärker mit Kunden und Lieferanten. Diese Maßnahmen führen den Angaben zufolge dazu, dass kürzeste Lieferzeiten und auch kleinstmögliche Bestellmengen realisiert werden können.

Im Industriegüterbereich sei eine andere Produktions- und Distributionsaufstellung notwendig. Die Marktanforderungen hätten sich in den vergangenen Jahren rasant und nachhaltig verändert, insbesondere im global agierenden Automobilsektor. Um hier weiter wachsen zu können, müsse sich dieser Bereich anpassen und zukünftig unabhängig von den Thimm-Aktivitäten in der Konsumgüterindustrie handeln. Deshalb werde Thimm den Industriegüterbereich zukünftig separat weiterentwickeln und sich hier für Partnerschaften und Kooperationen öffnen, heißt es.

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