Untersuchung von Adventskalendern auf Mineralöl entlastet Kartonverpackungen

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Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hatte Adventskalender auf ihre Kontamination mit Mineralölbestandteilen untersucht.

In drei von fünf Kalendern war MOAH in geringen Konzentrationen nachweisbar. Ein Übergang aus den Kartonverpackungen sei hier jedoch ausgeschlossen, da MOAH-Rückstände in der Verpackung nicht nachgewiesen werden konnten.

MOSH konnte zwar sowohl in der Schokolade als auch im Karton nachgewiesen werden. Ein möglicher Übergang aus der Kartonverpackung in die Schokolade würde hier aber dem Landesamt zufolge für alle Proben unter dem im Entwurf der Mineralölverordnung vorgeschlagenen Grenzwert für den Übergang von MOSH liegen.

Laut dem LGL und dem Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) besteht beim Verzehr von Adventskalenderschokolade kein Anlass zur Sorge.

 

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